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Die original Oilinger Hexensuppe

hexensuppeHelmut Heller in seinem Restaurant Sieben Schwaben Foto: Jochen MeschenmoserIn der Zeit als die Narren noch keine eigene Bleibe hatten versammelten sich die Hexen und Gehrenmännle in den Ailinger Lokalitäten. Besonders vor dem „Strualen"* traf man sich im Gasthof Ochsen und stärkte sich zuvor mit einer Kuttelsupp oder mit einem Sportlerbrot.

Als dann im Jahre 1971 Helmut Heller (heutiger Chef des Hotels 7 Schwaben) mit seiner Familie das Cafe Walter übernahm, erkannte er sehr schnell, dass die Narren, besonders zu dieser sehr kalten Jahreszeit etwas warmes brauchten.

So kam Helmut Heller auf die Idee eine Hexensuppe zu kreieren. Eine dicke Suppe auf der Basis einer scharfen Gulaschsuppe mit grünen Bohnen, Kartoffeln, Karotten und das alles exzellent abgeschmeckt war die Grundlage der original „Oilinger Hexensupp".

Natürlich ist die genaue Rezeptur Chefsache und wird hier nicht weiter preisgegeben. Am Besten man überzeugt sich selbst mal von der vorzüglichen Suppe die es nur zur Fasnetszeit in Ailingen, am Narrenbaumsetzen oder direkt im gemütlichen Restaurant 7 Schwaben gibt.

* Strualen meint in der Begrifflichkeit das Umherziehen in den Lokalitäten und bei Fasnachtveranstaltungen um die Menschen als Maskenträger zu belustigen und zu erfreuen

Autor: Jochen Meschenmoser